Wellenfront-Lasik:

die natürliche Form der Hornhaut bleibt erhalten.

Das Behandlungsprofil des Allegretto Wave passt sich weitestmöglich der ursprünglichen Form (ellipsoide Fläche =Asphäre) der Hornhaut an, die prolat ist (zentral steiler, peripher flacher gekrümmt). Auch nach dem Lasern bleibt die Hornhaut prolat und wird nicht oblat (zentral flacher, peripher steiler). Aus diesem Grund klagen unsere Patienten praktisch nie über Lichtstreuungen oder Halos bei Nacht, selbst wenn die Pupillen dieser Patienten einen großen Durchmesser haben oder eine große Abweichung korrigiert werden musste. Bei einer prolaten Hornhaut ist das Bild auf der Netzhaut bei Tag und Dämmerung praktisch identisch. Die sphärischen Aberrationen werden wenig verändert.

Warum ist das so?

Geometrisch-optisch ergibt sich, dass eine ideale Wölbungsabnahme zur Peripherie, welche die sphärische Aberration gerade perfekt ausgleicht, eine ellipsoide Fläche ist, die durch einen Q-Faktor von -0,5 beschrieben wird. Diese natürliche asphärische Wölbung der Hornhaut wird bei der Wellenfront-Lasik (auch wellenfrontoptimierte Behandlung genannt) größtenteils beibehalten, sodass auch nach der Laserbehandlung so gut wie keine Störung des Dämmerungssehens und keine erhöhte Blendempfind-lichkeit auftritt (=> Bilder oben; Vergrößern durch klicken auf das Bild).

Kleiner Strahldurchmesser mit wellenfrontoptimierten Profilen

Der kleine Strahldurchmesser schafft höchste Präzision und minimiert somit die Gesamtablationstiefe. Die Kombination mit den wellenfront-optimierten Ablationsprofilen ermöglicht große optische Zonen und optimale Übergangszonen.

Der Abtrag erfolgt in der Peripherie asphärisch, wodurch die Hornhaut prolat bleibt und ein gutes Nachtsehen auch bei weiterer Pupille erreicht wird.